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Frühling

Jahreszeiten Gedichte

Die Sonne geht auf. Wie jeden Morgen. Und jedes Mal scheint sie etwas heller.

Die Natur wird grüner. Es fehlen immer noch die vielen bunten Farben des Sommers, dich die braune Trostlosigkeit schwindet.

Die Zeit bringt langsam mehr und mehr die bunten Farben wieder.

Die Temperaturen steigen und es wird wärmer.

Die Wolken treten beiseite und machen die Sicht auf den klaren, strahlenden blauen Himmel frei. Die grauen Regentage sind Geschichte. Auch die Nächte werden klarer.

Die Tiere verlieren ihr Winterfell und erwachen in ihren Verstecken aus dem Winterschlaf.

Die Vögel kehren aus dem Süden zurück. Überall in den Bäumen zwitschern sie.

Die Eichhörnchen rennen über die Straßen und bringen sich selbst in Lebensgefahr.

Die Insekten erscheinen überall wie aus dem Nichts und plagen alle anderen Lebewesen.

Auch die Menschen verlassen ihre Häuser und wagen sich in die Natur. Es wird lauter auf den Straßen und die Menschen sprühen nur so vor Enthusiasmus, Naivität und Frühlingsgefühlen.

Die Sehnsucht nach Sommer, Sonne, Eis und Freibädern verbreitet sich unter der Bevölkerung.

Die Studenten haben „Spring break“ und gehen auf Festivals.

Die Zeit von heißer Schokolade und Weihnachtsplätzchen ist vorbei.

Das Interesse an Sport und Bewegung steigt und der Kontakt mit anderen Menschen lebt wieder auf.

Die Supermarktregale füllen sich mit der regionalen Ernte und die Biergärten werden immer beliebter.

Die Leute sorgen sich mehr um ihre Figur und achten auf ihre Ernährung. Sie verfallen in einen regelrechten Wahn.

Die Sportler stürzen sich von dem Wintersport in den Freiluftsport. Sie legen ihre Skier beiseite, ziehen die Wanderstiefel an und steigen auf ihre Surfbretter.

Die Welt fährt wieder aus dem Ruhezustand hoch und beginnt sich wieder zu drehen.

Die Natur steht von den Toten auf und die Lebewesen erwachen aus dem Koma.

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